Ich hatte es mir über Jahre hinweg überlegt meine Augen zu lasern. Meine Brille konnte ich nicht ausstehen und die Linsen waren ein mühsames Leid. Den Leuten, denen ich das erzählt hatte, waren natürlich eher skeptisch – „Es sind ja immerhin die Augen“. Deshalb habe ich die Idee vorher vor mich hergeschoben. Dann habe ich erfahren, dass man einen gratis Schnelltest im Augenlaserzentrum machen kann, um zu testen, ob die Augen überhaupt für den Laser geeignet sind. Ich dachte mir, dass das ja nicht schaden kann. Es stellte sich heraus, dass meine Augen geeignet sind. Die Beratung in der Augenklinik war hervorragend und Herr Dr. med. Philipp Bänninger hat mir das ganze Prozedere genau erklärt und mir jede Angst genommen. Von da an war mir klar, dass ich die Augen lasern lassen möchte. Mir wurde sogar angeboten, dass ich die grosse Voruntersuchung in der gleichen Woche des Laserns durchführen konnte. So war ich am Dienstag bei den Voruntersuchungen und am Donnerstag bereits beim Lasern. Da blieb gar nicht viel Zeit sich es nochmals anders zu überlegen oder den negativen Gedanken freien Lauf zu lassen. Als ich im OP direkt nach dem Lasern die Zeit an der Digitaluhr an der Decke lesen konnte (zuvor habe ich da nur ein rotes Lichte gesehen) wusste ich, dass es die beste Entscheidung war, die ich treffen konnte. Die zwei Tage nach dem Lasern waren schmerzhaft. Schmerz- und Schlaftabletten helfen die Zeit zu überwinden. Es war faszinierend zu beobachten, wie ich jeden Tag schärfer sah – trotz der täglichen Schwankungen. Ich empfehle mind. 10 Tage Ferien zu nehmen, insbesondere, wenn man einen Büro-Job mit PC-Arbeiten hat. Obwohl das Sehen täglich besser wurde, so war die PC-Arbeit relativ lange anstrengend, da das helle PC-Licht die Augen reizte. Heute – ein Jahr später – sehe ich auf beiden Augen über 100% und bin jeden Tag glücklich und dankbar, dass mir das Augenlaserzentrum und Frau Dr. med. Sandra Furrer ein grosses Stück Lebensqualität zurück gegeben haben.