Ich war seit meiner Jugend kurzsichtig und bis zu zu meiner Augenoperation auf eine Korrektur angewiesen. Da ich sehr gern und viel Sport treibe, trug ich oft Kontaktlinsen, was aber immer wieder zu gereizten und trockenen Augen führte. Wegen einer Hornhautverkrümmung hatte ich auch das Problem, dass die Orientierung der Linsenachse nicht immer stimmte und ich deshalb oft unscharf sah. Ausserdem kam es regelmässig vor, dass ich eine Linse verlor, was immer sehr unangenehm war und manchmal sogar gefährlich wurde.

Seit meine natürlichen Linsen durch künstliche, “trifokale” ersetzt wurden, kann ich ohne weitere Korrektur in die Ferne sehen, lesen und am Computer arbeiten. Alle oben erwähnten Probleme, die ich mit Kontaktlinsen oder Brille hatte, sind damit gelöst, und vor allem beim Wassersport geniesse ich die gewonnene Lebensqualität und Sicherheit enorm. Die einzige kleine Einschränkung aufgrund der “trifokalen” Linsen sind Lichthöfe um starke Lichtquellen in der Dunkelheit, z.B. um blendende Autoscheinwerfer.  Ich empfinde diesen Effekt aber nicht wirklich als störend, und der Nachteil wird durch den Vorteil, auf alle Distanzen scharf zu sehen, mehr als aufgewogen. Ausserdem tritt dieses Artefakt bei schwächeren Lichtquellen wie Beleuchtungen, Schilder oder Sternen nicht auf, und auch beim Filme anschauen gibt es keine Beeinträchtigung.

Für mich war “Klarlinsen-Extraktion” eine super Entscheidung, und ich bin auch froh, dass ich mich für “trifokale” Linsen entschieden habe. Beim Team der Augenklinik am Kantonsspital Luzern fühlte ich mich während allen Phasen (Beratung, Vorbereitung, Operation und Nachkontrolle) stets in guten Händen und kompetent beraten. Herzlichen Dank!