Behandlung: cTEN
Ein Traum wird wahr
Schon seit meiner Kindheit hatte ich den Traum, einmal den Mt. Everest in der Nähe ohne Hilfsmittel sehen zu können. Ich verfolgte in der Vergangenheit über mehrere Jahre die Entwicklung der Augenlasertechnik, bis ich mich dann vor mehr als 10 Jahren entschieden habe, die damals noch neue cTen-Technik auszuprobieren. Die Tests verliefen alle positiv, so dass dem Eingriff nichts mehr im Wege stand. Die damalige Ärztin hat mir eine Monovision Korrektur meiner Augen empfohlen, um die Folgen der Alterssichtigkeit bereits schon jetzt miteinzuplanen. Bei der Monovision wird ein Auge für das Sehen in die Ferne und eines für das Sehen in die Nähe korrigiert. Trotz meiner damaligen Bedenken habe ich mich für diese Korrektur entschieden und war sogar bereit, beide Augen auf einmal zu korrigieren. Ich habe diese beiden Entscheide nie bereut und kann heute noch nach mehr als 10 Jahren weitgehend ohne Brille leben und arbeiten. Einzig beim Autofahren fühle ich mich mit einer Brille etwas sicherer, da vor allem nachts sich das Licht der entgegenkommenden Fahrzeuge nicht so klar darstellt.
Zu meiner Überraschung hatte ich während und auch nach der Operation zu keiner Zeit Schmerzen und konnte getrost alle die vorsorglich abgegeben Medikamente ungeöffnet wieder entsorgen (natürlich mit der Ausnahme der Augentropfen).
Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis meiner Korrekturen und auch mit der Betreuung durch das Augenlaserzentrum des LUKS. Es hat mich sehr gefreut, dass sie sich auch nach mehr als 10 Jahren um ihre ehemaligen Patienten kümmern und wissen wollten, wie das Ergebnis auch nach mehr als 10 Jahren aussieht. Das Ergebnis dieser Nachuntersuchung auch nach 10 Jahren: alles bestens, so wie es sein sollte.
Mein Traum wurde übrigens dann 2010 erstmals wahr.