Behandlung: cTEN
Am Morgen aufstehen und die Uhrzeit auf dem Wecker sehen, war für mich lange Zeit unmöglich. Kein Wunder bei Minus 7.5 Dioptrien. Als ich dann nach einem Training beim Duschen die Brille verlegte und ziemlich hilflos danach suchte, war mir klar, es muss was geschehen. Also befasste ich mich zum ersten Mal mit dem Thema Augenlasern. Welche Technik soll ich anwenden: LASIK, LASEK oder die neue cTEN Methode? Nach einem Informationsanlass sowie einem Voruntersuch an der Luzerner Augenklinik wurde mir klar, ich werde meine Augen mit der cTEN-Technik lasern lassen.
Am Laser-Tag war ich trotz guter Aufklärung etwas nervös. Im Zeitabstand von 15 Minuten wurden wir Patienten operiert. Der OP-Saal roch nach verbranntem Haar, was von der Abtragung der Hornhaut kam. Die eigentliche Behandlung dauerte pro Auge nur wenige Sekunden. Da nach der ersten Operation meine Sehleistung ohne Brille noch nicht optimal war, wurde bei mir eine Nach-behandlung vorgenommen. Die zweite OP wurde kostenlos und zeitnah durchgeführt und verlief problemlos. Die ersten zwei Tage nach der OP hatte ich ein Fremdkörpergefühl sowie eine neblige Sicht und etwas Schmerzen. Bei der 2. Nachkontrolle waren meine Augen gereizt und lichtemp-findlich und die nächsten 2 Jahre etwas trocken.
Ja, das war vor 12 Jahren. Und seither bin ich brillenfrei und meine Lebensqualität hat sich deutlich gesteigert. Trotz den Schmerzen kurz nach der OP würde ich den Eingriff jederzeit wieder machen. Meine Sehkraft ist immer noch voll da und das Team vom Augenlaserzentrum Luzern kann ich jedem weiterempfehlen. Ich fühlte mich während der ganzen Zeit sehr gut und führsorglich begleitet und betreut.