Behandlung: cTEN
Ich hatte bereits lange den Wunsch, meine Fehlsichtigkeit korrigieren zu lassen. Freunde, welche den Eingriff schon früher durchführen liessen, schwärmten von der gewonnenen Lebensqualität und ich wollte auch endlich brillenlos sein. Ich informierte mich vorgängig über diverse Anbieter und entschied mich anschliessend für das LUKS. Ausschlaggebend war für mich der seriöse Auftritt und die komplette Transparenz betreffend Behandlungsmöglichkeiten, Ablauf und Kosten, sowie die Nähe zu meinem Wohnort. Am Infoabend wurde ich kompetent über die Behandlung und den Heilungsverlauf informiert. Für mich fühlte es sich jederzeit an, als ob es dem Personal des LUKS wichtig war, die richtige Behandlung anzubieten und nicht nur zu verkaufen. Dies zeigte sich auch während der Voruntersuchung. Mit Brille hatte ich vor dem Eingriff eine ausgezeichnete Sehleistung. Ich war daher skeptisch, ob nach dem Eingriff eine vergleichbare Sehleistung möglich ist. Frau Dr. Furrer ging äusserst professionell auf meine Bedenken ein und wies transparent auf Risiken hin.
Die Operation selber war so schnell vorbei, dass ich fast nicht realisierte, was überhaupt passierte. Trotzdem fühlte ich mich jederzeit perfekt betreut und informiert. Für die Zeit nach der Operation kann ich jedem eine gute und vor allem gut sitzende Sonnenbrille empfehlen. Sobald die Schmerzmittel nachlassen wurde ich extrem lichtempfindlich. Hier lohnt es sich vielleicht auch, schon vor der Operation die Wohnung entsprechend herzurichten (Läden herunterlassen, Vorhänge ziehen, …). So war denn auch die erste Kontrolle am Tag nach der Operation der lästigste Moment der Behandlung, ein stahlend schöner Sommertag war bei mir auch mit der besten Sonnenbrille kein Vergnügen. Rund 48 Stunden nach der Behandlung legte sich dann bei mir die Lichtempfindlichkeit. Im Verlauf der nächsten Woche konnte ich praktisch von Stunde zu Stunde besser Sehen, jedoch schwankte die Sehleistung noch deutlich. Mal war ein Auge besser als das Andere, mal waren beide gut, mal beide schlecht. Ich empfand den ständigen Wechsel in der Sehleistung als recht anstrengend. So war ich froh, dass ich mir die empfohlene Woche frei genommen hatte.
Zur Wochenkontrolle am Freitag, acht Tage nach der Operation, hatte sich bei mir die Sehleistung schon wieder ziemlich stabilisiert. So konnte mir Frau Dr. Furrer bereits wieder erlauben, Auto zu fahren. Zu diesem Zeitpunkt merkte ich aber noch deutliche Unterschiede über den Tag. Hier half mir konsequentes Tröpfen um die Augen feucht zu halten. Auch hatte ich anfangs etwas Mühe in der Dämmerung oder bei einzelnen Lichtquellen in der Nacht. Es wurde mir aber versichert, dass dies völlig normal ist und die komplette Heilung etwas Zeit braucht. Hier ist es wichtig, nicht den Mut zu verlieren, aber auch hier halfen mir die transparenten Erklärungen des Personals des LUKS.
Nun ist ein Jahr seit der Operation vergangen und ich bin mehr als zufrieden mit dem Ergebnis. Über die Zeit hat sich die Sehleistung stabilisiert, so dass ich jetzt auch ohne Brille eine ausgezeichnete Sehleistung von 160% habe. Auch das Sehen in der Dämmerung und bei Nacht hat sich nochmals deutlich verbessert, so dass ich keinen Unterschied mehr zur Zeit mit Brille bemerke. Es gibt keinen Tag, an dem ich mich nicht freue, den Eingriff durchgeführt zu haben.