Im Alter von 10 Jahren konnte ich plötzlich nicht mehr die Schrift an der Wandtafel in der Schule lesen. Ich benötigte eine Brille und meine Sehkraft wurde immer schlechter. Ich musste eine Brille tragen und fühlte mich dabei nicht wohl. Später wechselte ich auf Kontaktlinsen. Aber auch das Tragen der Linsen gefiel mir nicht. Als ich erfuhr, dass man die Augen mit einem Laser operieren kann, wollte ich dies unbedingt machen lassen, obwohl ich bereits über 40 Jahre alt war, Abweichungen von 4,5 Dioptrien und Hornhautverkrümmung hatte. Endlich normal sehen, war ein Traum, den ich mir erfüllen wollte. Natürlich hatte ich Respekt vor dem Eingriff. Die Voruntersuchungen gaben mir aber ein gutes Gefühl von Sicherheit. Beide Augen wurden mit der neusten Technologie ausgemessen und der Eingriff wurde exakt geplant. Ich staunte über die Bilder von der Linsenoberfläche. Diese sah gar nicht «glatt» aus, sondern eher wie eine Mondlandschaft. Ich wusste, dass der Laser nur an der Oberfläche die Linse hauchdünn korrigieren wird und dass der Eingriff nur 2-3 Sekunden dauern wird. Ich entschied mich, die Augen nicht gleichzeitig zu lasern, sondern nacheinander. Ich dachte, wenn etwas schief läuft, dann hätte ich wenigstens noch ein Auge übrig. Diese Ängste waren natürlich übertrieben, denn alles klappte gut. Nach dem Eingriff schmerzte mein Auge während einigen Tagen. Es fühlte sich an wie eine Brandwunde. Akribisch hielt ich mich an die Anweisungen der Ärzte während dem Heilungsprozess die Augentropfen nach genauen Abläufen anzuwenden. Ich hatte im Voraus nicht damit gerechnet, dass die Heilungszeit mehrere Tage dauert. Aber irgendwie hatte ich ein schlechtes Gewissen meinen Augen gegenüber und wollte Ihnen wenigstens die benötigte Aufmerksamkeit schenken, wenn ich sie schon «schädige». Als ein Auge geheilt war, kam das zweite Auge an die Reihe. Ich musste nochmals die Prozedur von Schmerzen und Augentropfen durchlaufen. Dieses Vorgehen war aber für mich gut, denn nach dem Heilungsprozess war das Resultat sehr gut ausgefallen. Meine Augen hatten bei der Nachkontrolle eine Sehschärfe zu 100%. Ich freute mich sehr darüber. Endlich am Morgen aufwachen und den Wecker ohne Sehhilfe kontrollieren. Endlich am Strand liegen und dösen, ohne dass die Augen von den Linsen eintrocknen. Endlich eine Bergwanderung machen und in die Ferne blicken. Ein Gefühl von Freiheit, das nicht bezahlbar ist. Es vergingen mehrere Jahre und viele Brillenträger um mich herum klagten über die Verschlechterungen Ihrer Sehkraft. Ich habe Glück, dass ich nun seit 11 Jahren perfekt sehe. Ich benötige noch nicht einmal eine Lesebrille. Heute nach 11 Jahren wurde ich zu einer Nachkontrolle ins Augenzentrum eingeladen und die Sehkraft wurde nochmals zu 100% bestätigt. Der Eingriff ist jetzt offenbar günstiger geworden. Nach meinen guten Erfahrungen und im Hinblick auf die reduzierten Kosten kann ich die Laserbehandlung nur empfehlen.